Ich hab ja bisher echt 63 Tage lang nicht geraunzt dass ich nix einkaufen „darf“. Es ist mir auch nicht schwergefallen, was mich selber verwundert. Ganz im Gegenteil, ich gehe erhobenen Hauptes durch irgendwelche Einkaufsstraßen und fühle mich nicht zuständig. Ergo auch nicht belastet von zu großer Auswahl oder möglicher Chance die ich vielleicht grad irgendwo verpassen würde.
Das is ein bisserl wie wennst verheiratet bist und allein ausgehst. Oder so halt…
Auf jeden Fall die Tante Nico, dieses Gfrast. Die ist schuld, dass ich mich heute kurz gefühlt hab, als würden mich Ewan McGregor, Hugh Jackmann und Bradely Cooper auf einen Martini Bianco einladen wollen…. NEEEIIIN bin nicht durschtig…. (vom welchem Star würde der Gatte wohl gern sowas gefragt werden? Mila Kunis? Balke Lively? Bar Refaeli?)
Im konkreten Fall heißt meine Versuchung allerdings „Ina Kent“. Sie ist äußerst wandelbar und vielseitig. Groß oder klein.
Ina Kent ist eine Handtasche. Perfekt zum Umhängen (notwendig bei meinem „Abfall-Schultern“ hält nämlich nix anderes wirklich gut) – groß genug für Handy, Schlüssel, Feuchttücher und Kopfhörer, abends auch für Zigaretten. Klein genug um die Hände frei zu haben um das Weibilein rumzuheben oder am Weg zum Bus den nächsten Blogbeitrag zu tippen. Ina besticht auch durch ihre stylisch, coole Zurückhaltung.
(Foto: Ina Kent, www.inakent.com)
So eine Freihand-Tasche hab ich ja bereits seit 3 Jahren. Deichmann. 12 Euro. Und weils so fesch war und so günstig hab ich damals meiner lieben Freundin Olivia auch eine mitgenommen. Das war vorausschauend von mir. Denn meine Handtasche war nach 3 Jahren fast täglichen Gebrauches wirklich nicht mehr zu gebrauchen. Die von Oli hingegen, schön wie am ersten Tag, praktisch nie verwendet. Und jetzt in meinen Besitz übergegangen. Danke, liebe Olivia, auch wenn du das nicht liest 🙂 Sharing is caring!
Gute Nacht. Ich geh jetzt schlafen und träum von Ina.