Mit irgendwas muss man ja mal anfangen, wenn man mal ein Buch schreiben will. Und das hab ich jetzt vor, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo mir jemand einen Geschenkskorb mit lustigen Dingen drin und einem goldenen „50er“ oben drauf überreicht…
Die Ankündigung von no nix.
Ein bisserl komisch ist das schon, sowas anzukündigen, ohne dass man damit angefangen hat. Grad in Österreich, da red´ man „nicht über ungelegte Eier“. Aber seit sich die Conchita mit stolz geschwellter Brust hinstellt und sagt, ihr Ziel ist es einen Grammy zu gewinnen, da kann ich ja auch die Eier haben um zu sagen, dass ich ein Buch schreiben will. Jo, und wos wenn mir nix einfällt?? Jo, und wos wenn das ur peinlich wird?? Jo, und wos wenn ich nur Absagen krieg?? Von wem überhaupt? Wo muss ich da hin??? Jo, und wos wenn… – was soll schon passieren?
Wenns nix wird, dann hat man es jedenfalls versucht! Und braucht sich später nix vorwerfen.
Also gemmas an!
Und weil man mit irgendwas ja mal anfangen muss. Hab ich mal anfangen
Ich hab ja beruflich schon für vieles Werbung gemacht, so in den letzten 20 Jahren. Für Baumärkte, Bestattungsunternehmen, Beckenbodentrainer. Ois schon dabei gewesen. Warum ist das bitte dann so schwer Werbung für sein eigenes Ding zu machen? Als ob das einem peinlich wäre. Vielleicht haben die alle deswegen einen Manager, weil Ihnen das unangenehm ist?!?! Der von der Fenninger hätte ja jetzt noch Zeit, oder?
Egal. Ich entschuldige mich vorausschickend für jeglichen Werbe-Spam von mir. Aber wenn man schon vorlaut in einem Interview behauptet, man möchte irgendwann mal Schriftstellerin werden, dann wärs nach 25 Jahren auch Zeit vielleicht mal den Versuch zu starten….
PS: Das „Buch“ von dem 12jährigen Mädchen, das war streng genommen ein Liniertes Schulheft mit Korrekturrand…
PPS: Der Musik-Geld-Plan ging auch nicht auf, außer den Kindern und den Menschen im Altersheim hört sich das keiner freiwillig an, aber das ist eine andere Geschichte 🙂