Whale watching

Ich überleg immer noch wie ich Mel C ansprechen soll. Der Ort muss auf jeden Fall das Obstbuffet oder das Fitnesscenter sein, denn so wie der ihr Körper aussieht ist die noch nie woanders gewesen. Wenn sie mal die Liege neben mir haben sollte, ist es wie wenn eine knallhart gestählte Kokosnuss neben einem Milchbrötchen liegt auf dem der Hinweis pickt: „Ware abgelaufen, aber noch in Ordnung“. 

Gestern haben wir den ultimativen Gatten Traum erfüllt: Whale Watching. Also fast erfüllt, weil die Wale nicht da waren leider, was aber egal war, weil die Bootsfahrt allein schon so großartig war! 

Also nachdem der Teil der Bootsfahrt vorbei war, indem die weiblichen Mitglieder unserer Familie mit einem Plastiksackerl über der Brüstung gehangen sind. Dank gut sortierter Reiseapotheke war der Spuk (Achtung Wortspiel!) nach einer Stunde vorbei. 

Dann wars richtig chillig am Boot. Sonnenuntergang, sanftes Schaukeln und Parov Stelar in den Boxen. Den kennt man offenbar hier auch. Da is mir dann eingefallen, dass wir in der Agentur für sein neues Album eine Guerilla Kampagne gemacht haben. So könnte ich die Mel C ja ansprechen ! „Hey Mel, I did promo for parov – should i also do it for you???“ 

Statt einem Wal hat der Gatte wenigstens einen fliegenden Fisch entdeckt. Vielleicht sollte man dem Sri Lanka Tourismus Büro auch eine Guerilla Kampagne vorschlagen: so Pappkameraden Fake Wale, die für die Fotos der Whale Watcher im Meer positioniert werden. So wie die Radar Papp Polizisten daheim. 

Im Lager in der Arbeit hätte ich sogar noch zwei Papp Figuren stehen: Ein berühmtes österreichisches Schweinderl. Und den Niki Lauda. Vielleicht kann man damit ja was anfangen…. ?!?!