Mit dem Gatten und dem Arbeitsehemann beim Fotografieren vom aufsteigenden Nebel auf der Berghütte. Die Kinder schlafen noch.
„Und wie läuft es eigentlich mit deinem Schreibkurs?“, fragt mich der Arbeitsehemann, den ich so nicht mehr nennen darf.
Ich erkläre ihm, dass es super läuft, Kurs ur super, leider bald aus, aber unmittelbar danach erscheint mein Buch. Also würde ich sagen, läuft super, oder?
„Jojo“, sagt er, „du bist wie der Putin mit dem Impfstoff. Ungeprüft Ausse, Hauptsache Erster!“
Ich drohe an, diese Unverschämtheit zu bloggen!
„Wie soll ich dich aber nennen, wenn ich nicht Arbeitsehemann sagen darf?“
„Schreib einfach ‚Mein Chef‘, das kann dann sowohl auf den Gatten als auch auf mich zutreffen!“